Seit dem Schuljahr 2003/2004
Derzeit lernen 48 Schüler*innen in zwei FLEX Klassen.
Individuelle Verweildauer
In FLEX Klassen kann man unterschiedlich lange verweilen. Je nach Lernstand und Lernfortschritt, kann man 1, 2 oder 3 Jahre in der Flex-Klasse verweilen, ohne dass es sich auf die Regelschulzeit auswirkt.
Angepasst an individuelle Kompetenzen und Erfahrungen
Jeder hat die Möglichkeit, seinem Lernstand entsprechend zu lernen.
Obwohl die meisten Kinder mit 6 Jahren eingeschult werden, unterscheiden sie sich doch deutlich in ihren Erfahrungen und Kompetenzen. Außerdem lernen die Kinder unterschiedlich schnell und auf unterschiedliche Art und Weise.
Um die Schuleingangsphase zu optimieren, sahen wir in FLEX eine gute Chance. Je nach Entwicklung der Kinder kann, durch eine Verweildauer von 1, 2 oder 3 Jahren, die Schuleingangsphase optimal gestaltet werden. Die Kinder lernen in jahrgangsübergreifenden Gruppen und während der gesamten Schuleingangsphase wird, den Lernfortschritten entsprechend, förderdiagnostische Begleitung angeboten.
Klassenlehrerinnen
- Frau Anke Weingärtner
- Frau Sybille Wachholz
Teilungslehrerinnen
- Frau Tina Werdermann
- Frau Ulrike Schulke
- Frau Saskia Koch
Sonderpädagoge
- Herr Mario Grundmann
Wir schätzen ein, dass das Lernen in der FLEX-Klasse für alle Schüler*innen eine große Chance ist. Sie ermöglicht sowohl den „Schwächeren“ als auch den „Stärkeren“ optimale Lernerfolge. Die Kinder haben ein freudbetontes Miteinander entwickelt und ihre Arbeitsergebnisse finden untereinander Anerkennung. Gegenseitige Hilfe und Unterstützung sind zur Selbstverständlichkeit geworden.
Die längere Verweildauer ermöglicht auch den langsam lernenden Kindern einen günstigeren Start für ihre weitere Schullaufbahn. Durch den Einsatz von speziellen Aufgaben mit erhöhtem Anforderungsniveau, erfahren die schneller lernenden Kinder die Möglichkeit sich zusätzliches Wissen und Können anzueignen.
Positiv wirkt sich das Lernen in kleinen Gruppen von 10-12 Schülern aus. Hier lernen sie sehr viel schneller und aufmerksamer den Unterrichtsstoff kennen. Die Lehrer*innen können schnell eingreifen, Schwächen und Stärken erkennen und entsprechende Förderung einleiten. Den Kindern bereitet besonders das Lernen an Stationen große Freude. Hier werden Aufgaben aus den Bereichen Mathematik, Deutsch und Sachunterricht angeboten. Aber auch die praktischen Tätigkeiten und Knobelaufgaben gehören dazu. Diese Lern- und Arbeitsform führt die Kinder bereits sehr früh an das selbstständige Arbeiten heran.